Virunga
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Regenwald, Gletscher, Vulkane, Savanne, große Seen, Gorillas, Elefanten, Flusspferde und unzählige andere Arten: Der Virunga Nationalpark in der Demokratischen Republik Kongo ist ein wahres Naturjuwel. Über Jahrzehnte konnte Afrikas ältester Nationalpark selbst vor Bürgerkriegen bewahrt werden. Doch nun droht die Profitgier westlicher Konzerne das UNESCO-Weltnaturerbe zu zerstören.
Das Virunga Schutzgebiet

Afrikas ältester Nationalpark ist Heimat der Berggorillas.
Lage: Nationalpark im Nordosten der Demoratischen Republik Kongo an der Grenze zu Ruanda und Uganda
Länder: Demokratische Republik Kongo
Fläche: 7835 km²
Lebensräume: Grasflächen, Baumsavannen, Regenwald
Virunga-Arten im Artenlexikon des WWF
Aktuelle Situation im Virunga Nationalpark
Der WWF kämpft weiter dafür, dass die Schutzgebiete in Virunga erhalten bleiben und dort kein Öl gefördert wird. Zur Zeit entsteht dort ein Wasserkraftwerk, das bis 2020 ein Viertel der Haushalte in der Region mit Strom versorgen soll. Es gibt insgesamt nur 880 Berggorillas, von denen 480 in den Virunga-Bergen leben.